Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Theater- und Medienwissenschaften), Veranstaltung: Stadt als Event, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Mensch begann seßhaft zu werden und erste Siedlungen gründete, versuchte er auch, sie in bestimmter Weise zu planen und in die Entwicklung dieser Siedlungen bewußt einzugreifen. So sind bereits in der Renaissance Bestrebungen, eine Idealstadt zu bauen bekannt ( Bsp.: Sabionetta, Sforzinda). Durch die Industrialisierung entstanden allerdings sehr viele neuartige Probleme in natürlich gewachsenen Städten: Luftverschmutzung, Wasserverschmutzung, Probleme in der Verkehrsführung, die Bildung von Slums, etc. Stadtplanung wurde zu einer eigenständigen Disziplin, doch beschäftigte sie sich nicht nur mit den funktionellen Probleme der Städte. Zunehmend wurden auch Fragen zu ästhetischen Aspekten gestellt. Es wurde versucht, verschiedene Werte und Traditionen durch die Architektur zu vermitteln, Bürger sollten durch die Bauten inspiriert und Völker durch ihre Städte repräsentiert werden. Auch Canberra wurde mit einem sehr ehrgeizigen Bestreben gebaut: "I hope ... that the children of our children will see an Australian Federal city that will rival London in population, Paris in beauty, Athens in culture, and Chicago in industry."1 Ob sich Canberra heute in die Liste der Metropolen einreihen kann, und wie sich die Stadt heute inszeniert wird in dieser Arbeit dargestellt. 1 National Capital Planning Authority, Seite 12
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