"Prävention statt Repression" hieß der Slogan des Drogenfachtages am 26.11.2003 in Erfurt. Hier wurde darüber debattiert, wie eine Drogenpolitik auszusehen hat, die wirklich auf Prävention und Entkriminalisierung setzt. Drogenberater, Jugendclubmitarbeiter, Mitarbeiter des Gesundheitsamtes sowie eine Jugendrichterin machten ihre Standpunkte klar. Ergebnis der Diskussion war lediglich, dass es sich lohnt dieses Thema weiter zu erörtern. Doch eines wird klar: Es herrscht Unzufriedenheit über die aktuelle Drogenpolitik. Thema dieser Arbeit soll es nun sein, diese Drogenpolitik am besonderen Bespiel der "weichen" Droge Cannabis vorzustellen, denn gerade die Cannabispolitik ist äußerst umstritten. Im ersten Abschnitt der Arbeit wird anhand einiger Fakten und Zahlen versucht, die Gründe für die Umstrittenheit dieser Drogenpolitik zu verdeutlichen. Darauf folgend wird die Cannabispolitik in Deutschland zunächst vorgestellt und dann ihre Wirksamkeit erörtert. Im letzten Teil der Arbeit werden zwei (nicht praktizierte) Alternativmodelle vorgestellt und nach ihren Chancen bewertet.
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