Klimawandel und Klimaschutz beherrschen seit geraumer Zeit die gesellschaftliche Debatte und werden in den nächsten Jahren weiterhin an Bedeutung gewinnen und enormen Einfluss auf die wirtschaftliche, politische und soziale Entwicklung weltweit ausüben. Die bereits eingeleiteten Maßnahmen zur Begrenzung der Emission von Kohlenstoffdioxid, als wesentlichem Verursacher der globalen Erwärmung, bestehen zu einem Großteil aus ökonomischen Instrumenten, die als Flexible Mechanismen den Emissionshandel, Clean Development Mechanism und Joint Implemetation umfassen. Ziel des Einsatzes dieser Maßnahmen ist eine kosteneffiziente Erreichung der festgelegten Emissionsreduktionen. Folge der globalen institutionellen Regelungen ist die Entstehung eines Marktes für das "Gut" CO2-Emission, welches nun einer Begrenzung unterliegt und einen Preis aufweist. Das rasante Wachstum des globalen Kohlenstoffmarktes, sowohl im Volumen als auch im Wert gehandelter Emissionsrechte, stellt für Unternehmen, Banken und Finanzinvestoren vielfältige Chancen dar, die einer näheren Betrachtung bedürfen. Diese, aus der Perspektive eines Investors durchgeführte Studie, stellt ausgehend von einer Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen, die Investitionsmöglichkeiten auf dem globalen Kohlenstoffmarkt dar und geht der Frage nach, inwieweit es sich bei den Emissionsrechten und -gutschriften um eine neue Anlageklasse handelt. Dabei werden neben den Teilsegmenten des Kohlenstoffmarktes, der Preisbildungsmechanismus sowie die Risikomanagementmethoden einer Analyse unterzogen und von bestehenden Anlageklassen abgegrenzt.
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