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Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,2, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Katholische Theologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Aspekte des christlichen Gemeindelebens im 3. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ersten drei Jahrhunderte der christlichen Gemeinschaft liefern äußerst interessante Einblicke in das, was das Christentum in seinem Ursprung ausmachte. Die christliche Caritas als Form der gemeinschaftlichen Sozialpflege und Unterstützungssystem, aber auch als Form der Äußerung der für die Christen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,2, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Katholische Theologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Aspekte des christlichen Gemeindelebens im 3. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ersten drei Jahrhunderte der christlichen Gemeinschaft liefern äußerst interessante Einblicke in das, was das Christentum in seinem Ursprung ausmachte. Die christliche Caritas als Form der gemeinschaftlichen Sozialpflege und Unterstützungssystem, aber auch als Form der Äußerung der für die Christen zentrale Nächstenliebe zeigt den hohen Anspruch an den Einzelnen, der bis heute in institutionalisierter Form weiter existiert. Die vorliegende Arbeit untersucht den Kern und den Beginn der christlichen Caritas. Im Kontext der antiken Rahmenbedingungen werden die christlichen Ämter beschrieben und ihre Funktion dargestellt. Anhand der Methoden zur Bereitstellung der finanziellen Mittel und der großen Mengen an Naturalien für den Dienst der Caritas wird die Einstellung der Christen zum privaten Besitz als in der Geschichte vielfach wechselnde Haltung deutlich. Die Untersuchung der Caritas in frühchristlichen Gemeinden ist keineswegs antike Geschichte. Der Blick zurück zeigt, wie intensiv das caritative Wirken die christliche Grundhaltung geprägt hat und in die Verhaltensregeln, die eine christliche Kirche propagiert, eingeflossen ist.