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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 3,0, Hochschule für Politik München, Veranstaltung: Zeitgenössische politische Theorien, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Schrift „Römischer Katholizismus und politische Form“ (1923) analysiert Carl Schmitt die Kirche als eine „complexio oppositorum“, eine Verbindung von Widersprüchen. Er geht auf die Beziehung der Kirche mit der Ökonomie und der Politik ein und ist der neuzeitlichen Technikdenkweise kritisch eingestellt. Die Kirche repräsentiert die Menschheit und gründet ihre Macht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 3,0, Hochschule für Politik München, Veranstaltung: Zeitgenössische politische Theorien, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Schrift „Römischer Katholizismus und politische Form“ (1923) analysiert Carl Schmitt die Kirche als eine „complexio oppositorum“, eine Verbindung von Widersprüchen. Er geht auf die Beziehung der Kirche mit der Ökonomie und der Politik ein und ist der neuzeitlichen Technikdenkweise kritisch eingestellt. Die Kirche repräsentiert die Menschheit und gründet ihre Macht nicht auf Materiellem. „Die römische Kirche war für ihn nicht nur das Vorbild, sondern auch der Kern einer politischen Rettung des Abendlandes“. Die Ökonomie ist zur Repräsentation unfähig, da ihr Interesse sich nur auf Konsum und Nachfrage bezieht. Sie ist unpolitisch da sie keine Idee besitzt und erkennt weder Tradition noch Autorität an. Die Politik repräsentiert das Volk, übt aber Autorität als Repräsentant während der Regierungszeit. Dies setzt ein Ethos an Überzeugung voraus.