Stefan Hermanns skizziert eine Weimarer Republik im Ausnahmezustand und wählt als Ausgangspunkt den historischen Ort, mit dem Ziel, die bis heute verhärteten Fronten zu überbrücken und sich dem Thema positiv naiv zu nähern. Er zeigt, dass Carl Schmitts Artikel "Der Führer schützt das Recht" zum archimedischen Punkt in seinem Leben wurde. Hermanns beschreibt Schmitts steilen aber kurzen Werdegang innerhalb des nationalsozialistischen Systems und untersucht die Fragen, ob Schmitt in dieser Zeit neue Gedanken entwickelte, seine Lehre den Nationalsozialisten anpasste oder sich als Antisemit demaskierte. Zusätzlich hinterfragt er, welche Kritiken an Schmitt und seinem Engagement belegbar sind und welche lediglich über die Zeit reproduziert wurden.
.Carl Schmitt und der Ausnahmezustand in der Weimarer Republik
."Der Führer schützt das Recht"
.Schmitt am Vorabend seiner Diffamierung
.Carl Schmitt, der Nationalsozialismus und die Juden
.Carl Schmitt, Rudolf Augstein und der Spiegel
Die Zielgruppen
.Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Geschichtswissenschaft und Jura
.Praktiker mit Interesse für die Weimarer Republik, den politischen Umsturz und die junge Bundesrepublik Deutschland
Der Autor
Stefan Hermanns forscht insbesondere zu Carl Schmitt und seiner Lehre vom Ausnahmezustand mit dem interdisziplinären Ansatz, Theorie und Person im sozialen und historischem Kontext zu verstehen.
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