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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Komödien um 1900, Sprache: Deutsch, Abstract: „Das bürgerliche Lustspiel ‚Die Hose’ nimmt in Sternheims Werk eine Stellung ein, die [mit] derjenigen des ‚Urteils’ für Kafkas Entwicklung vergleichbar ist.“ Carl Sternheim beginnt am 7. Juli 1909 mit der ersten Niederschrift des bürgerlichen Lustspiels „Der Riese“. Am 1. September 1910 schließt er die Bearbeitung ab und veröffentlicht sie Ende 1910 unter dem Titel „Die Hose“. Max Reinhardt nimmt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Komödien um 1900, Sprache: Deutsch, Abstract: „Das bürgerliche Lustspiel ‚Die Hose’ nimmt in Sternheims Werk eine Stellung ein, die [mit] derjenigen des ‚Urteils’ für Kafkas Entwicklung vergleichbar ist.“ Carl Sternheim beginnt am 7. Juli 1909 mit der ersten Niederschrift des bürgerlichen Lustspiels „Der Riese“. Am 1. September 1910 schließt er die Bearbeitung ab und veröffentlicht sie Ende 1910 unter dem Titel „Die Hose“. Max Reinhardt nimmt die Komödie im Oktober 1910 zur Uraufführung im Deutschen Theater an. Der Inhalt: Ein unbescholtenes Bürgerweib, das die ‚Unaussprechlichen’ verliert, wodurch zwei lüsterne Untermieter magnetisch angelockt werden, um ihr den Hof zu machen, und ihr Ehemann, der kleine Beamte Theobald Maske, der seine Neigungen unter der Tarnkappe seiner Unscheinbarkeit zu verbergen gelernt hat, und die Fähigkeit besitzt, aus diesem ‚Unglück’ mehrfach Kapital zu schlagen und wie ein ‚Riese’ den Sieg über sein Weib davonzutragen, dieser Stoff war ganz darauf angelegt, die getarnte Wohlanständigkeit und Prüderie der wilhelminischen Bürger zu schockieren und als Schein zu entlarven.