Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,4, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Kunstgeschichte vor Ort. Braunschweig im 19 Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Fast 130 Jahre beherrscht das letzte Braunschweiger Residenzschloss die Stadtmitte am Bohlweg und ist Schauplatz einschneidender Ereignisse der Braunschweiger Landesgeschichte. In seiner hohen baukünstlerischen Qualität vielfach unterschätzt, wird es 1960 unwiederbringlich abgerissen. In dieser Arbeit soll nicht nur das Braunschweiger Residenzschloss, sondern auch sein Erbauer Carl Theodor Ottmer näher untersucht werden. Ottmer, in Braunschweig ein bekannter Mann, außerhalb der Stadt jedoch wenig beachtet soll hier, in einem ersten wesentlichen Teil der Arbeit, sowohl als Mensch, wie auch als Architekt mit seinen Bauwerken vorgestellt werden. Unter zu Hilfenahme des historischen Kontextes und der Epoche, in welcher Ottmer wirkt, soll seine Formensprache und Arbeitsweise aufgezeigt werden. In einem zweiten, dem Hauptteil der Arbeit wird das Braunschweiger Schloss untersucht. Nach einer kurzen zeitgeschichtlichen Einordnung folgt eine knappe Beschreibung des Schlosses von außen. In den letzten beiden Kapiteln werden die baugeschichtlichen Vorbilder des Schlosses aus der Zeit des Barocks aufgezeigt, sowie die barocken Elemente des Braunschweiger Schlosses herausgestellt und deren Verwendung analysiert.
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