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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Englische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Caryl Phillips’ The Final Passage. Phillips gilt als postkolonialer Autor. Warum also sollten sich in seinen Werken, in diesem Fall The Final Passage, auch postmoderne Züge finden lassen? Existieren wirklich Merkmale, die sowohl Postmoderne, als auch Postkolonialismus charakterisieren können? Oder widersprechen sich diese beiden Literaturtheorien von Grund auf? Diese und kommende…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Englische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Caryl Phillips’ The Final Passage. Phillips gilt als postkolonialer Autor. Warum also sollten sich in seinen Werken, in diesem Fall The Final Passage, auch postmoderne Züge finden lassen? Existieren wirklich Merkmale, die sowohl Postmoderne, als auch Postkolonialismus charakterisieren können? Oder widersprechen sich diese beiden Literaturtheorien von Grund auf? Diese und kommende Fragen sollen im weiteren Verlauf so gut es geht beantwortet werden. Dazu ist es zuallererst nötig, eine Vorstellung zu erlangen, wie Postmoderne und Postkolonialismus überhaupt definiert werden können. Anhand dessen sollen die beiden Theorien dann gegenübergestellt und letztlich mit Bezügen aus The Final Passage belegt werden, um dann ein aussagekräftiges Ergebnis zu der Frage zu erhalten, ob The Final Passage sowohl postmoderne als auch postkoloniale Themen in sich führt. Meines Erachtens ist die Betrachtung von Postmoderne und Postkolonialismus im Fall von Caryl Phillips bzw. im Fall seines Werkes The Final Passage sinnvoll, denn diese beiden Theorien haben sich nicht nur zu etwa der gleichen Zeit entwickelt, Caryl Phillips’ Werk wurde auch zu Zeiten des Postkolonialismus bzw. des Postmodernismus veröffentlicht. Er selbst hat ganz klare Einflüsse der europäischen postmodernen Theorie, da er in England aufwuchs und dort seinen Universitätsabschluss erlangte. Die Frage nach der Rolle des Autors soll zudem kritisch betrachtet werden. Hierzu sollen Roland Barthes’ Der Tod des Autors und Ulrike Erichsens Geschichtsverarbeitung als kulturelle Selbstreflexion dienen.