18,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 2,4, Steinbeis-Hochschule Berlin (AKADEMIE für öffentliche Verwaltung und Recht), Veranstaltung: Vormundschaft - und Betreuungsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt zunächst in einer kurzen Abhandlung die Hintergründe der historischen Entwicklung dar, aus der sich in einzelnen Teilschritten das Case Management zu dem herausbildete was es heute darstellt. Anschließend wird das sechs Phasen Modell von Neuffert vorgestellt. Der, in seinen wissenschaftlichen Arbeiten zu diesem Thema, maßgeblich an der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 2,4, Steinbeis-Hochschule Berlin (AKADEMIE für öffentliche Verwaltung und Recht), Veranstaltung: Vormundschaft - und Betreuungsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt zunächst in einer kurzen Abhandlung die Hintergründe der historischen Entwicklung dar, aus der sich in einzelnen Teilschritten das Case Management zu dem herausbildete was es heute darstellt. Anschließend wird das sechs Phasen Modell von Neuffert vorgestellt. Der, in seinen wissenschaftlichen Arbeiten zu diesem Thema, maßgeblich an der Entwicklung des CM beteiligt war. Die Darstellung des Modells gewährt einen Einblick in eine praxisnahe Anwendung aus der klientenzentrierten Arbeit, wie sie aus der Sozialarbeit bekannt ist. Anschließend soll auf die Frage eingegangen werden wie die Anwendung eines solchen Modells gelingen kann, bzw. welche Faktoren die Grenzen in der Praxisanwendung, unter Berücksichtigung der Arbeitsbedingungen eines gesetzlichen Betreuers, darstellen. Im Resümee werden dann noch einmal letzte Gedanke zu der vorliegenden Arbeit zusammengefasst und mögliche Ausblicke formuliert. Das aus dem angloamerikanischen Raum stammende Konzept „Case Management“ gewinnt im Rahmen von Reformbemühungen in der sozialen- und gesundheitlichen Versorgung und Inklusion zunehmend an Bedeutung. Case Management als Methode integrativer Versorgung ist eine einzelfallbezogene Intervention und grenzt sich somit von dem gesamtpopulationsorientierten Care Management ab. „Case Management ist ein kooperativer Prozess, in dem Versorgungsangebote und Dienstleistungen, erhoben, geplant, implementiert, koordiniert, überwacht und evaluiert werden, um so den individuellen Versorgungsbedarf eines Klienten mittels Kommunikation und verfügbarer Ressourcen abzudecken.“ In Humandiensten ist ein Case Management angebracht, wenn eine komplexe, zeitlich andauernde Problembewältigung zu besorgen ist, die individuell angemessen sein soll. Diese Studienarbeit wurde auf der Grundlage folgender These gefertigt. Hauptthese: Es wird davon ausgegangen, dass in betreuungsrechtlichen Handlungsfelder… - effizienter, d.h. wirtschaftlicher (kostengünstiger) - effektiver, d.h. fachlich erfolgreicher durch systematisierte, zielorientierte, gesteuerte Hilfe gearbeitet werden kann. Unterthese: - das Case Management – Modell bietet hilfreiche Ansätze - in der Anpassung als Betreuungsmanagement kann es zur Fallsteuerung in die Klienten zentrierte Arbeit implementiert werden