Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,1, Fachhochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Diplomarbeit wird die Methode Case Management in der Sozialen Arbeit vorgestellt. Ziel hierbei ist es, den Einsatz des Konzeptes im Bereich der Suchtkrankenhilfe, als eine mögliche Ergänzung zur Psychosozialen Begleitung für sich in Substitution befindlichen heroinabhängigen Menschen dazustellen. Der erste Teil dieser Ausarbeitung befasst sich mit dem Themenbereich - Drogen, Sucht und Substitution. Das Opiat Heroin wird ausführlich beschrieben, um somit die Entstehung der Problemlagen der Klientel verständlich darlegen zu können. Ein weiteres Kapitel wird die Vorstellung der Substitutionsbehandlung, deren rechtliche Grundlagen, Finanzierung, Indikation und die psychosoziale Begleitung sein. Im Hauptteil wird die Methode des Case Management ausführlich vorgestellt. Die Ausarbeitung gibt einen Einblick in die geschichtliche Entwicklung, sowie der verschiedenen Case Management Modelle. Anschließend wird der Prozess des Case Managements mit seinen sechs Phasen dargestellt. Eine Trennung der Methoden Case Management und Vernetzung, Netzwerkarbeit ist kaum möglich, da Case Management die Handlungskonzepte der Netzwerkarbeit integriert. Deshalb wird im dritten Teil dieser Diplomarbeit auf die Bedeutung der Netzwerkarbeit mit ihren Merkmalen, Prinzipien und Techniken ausführlich eingegangen und die netzwerkorientierten Interventionen, die Kriterien der Netzwerkanalyse und das Konzept der sozialen Unterstützung beschrieben. Der Abschluss dieser Ausarbeitung ist eine Zusammenfassung der drei Themenbereiche und mein persönliches Fazit zum Einsatz der Methode Case Management in der Arbeit mit Heroinabhängigen in Substitutionsbehandlung.
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