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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung (Department für Gesundheitswissenschaften und Biomedizin), Sprache: Deutsch, Abstract: Case Management als Konzept wird und wurde in den letzten Jahren sehr stark und kontrovers diskutiert. Ausgegangen soll dabei von der These Neuffers werden, der meint, dass das Case Management vor allem die Planung, Koordination und Fallbegleitung, also die Managementebene, im Auge hat, und diese forciert, während sich die Beziehungsfrage nicht…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung (Department für Gesundheitswissenschaften und Biomedizin), Sprache: Deutsch, Abstract: Case Management als Konzept wird und wurde in den letzten Jahren sehr stark und kontrovers diskutiert. Ausgegangen soll dabei von der These Neuffers werden, der meint, dass das Case Management vor allem die Planung, Koordination und Fallbegleitung, also die Managementebene, im Auge hat, und diese forciert, während sich die Beziehungsfrage nicht stellt. [...] Galuske meint, dass Case ManagerInnen sich nicht mehr in die Beziehungsarbeit vertiefen, sich dafür mehr um die lokalen, ökonomischen, politischen und kulturellen Bezüge des KlientInnen kümmern, also eine Akzentverschiebung weg von der psychosozialen Beziehungsarbeit geschieht. Obwohl Galuske sorgfältig Vor- und Nachteile des Case Managements abwiegt, und viel zu den Zielen der Methode erläutert (Erfassung der Stärken, Evaluation, Nachsorge, etc. ) wird in seiner Zusammenfassung nie darauf eingegangen, wie diese Beziehungsarbeit mit den KlientInnen konzeptionell konkret abläuft. Dieser Beitrag Galuskes verdeutlicht damit das Dilemma des Case Managements. Es wird in der Fachliteratur ausführlich von dem konzeptionellen Verzicht auf die Beziehungsarbeit als Neuem gesprochen, jedoch werden keine Strategien (empirisch überprüft) empfohlen oder vorgegeben, sodass dieser Aspekt der persönlichen Beziehung methodisch komplett offen bleibt. [...] n diesem Zusammenhang wäre es interessant, und relevant, zu klären, was die Methode Case Managements eigentlich ausmacht, und wie sich Überlappungen hinsichtlich der Methode zu anderen Konzepten oder Techniken/Verfahren des Kanons ergeben. Aus der Sicht der PraktikerInnen ist dies besonders interessant, da im Sinne einer Qualitätssicherung (Evidence Based Practice) auch Fragen der Methodik und Ihrer Anwendung geklärt werden sollen. Aus der Problemstellung ergibt sich damit folgende Fragestellung: wenn dem Case Management ein methodisches Element fehlt, welches in der Praxis relevant ist, dann wird dieses Element durch die Verquickung mit anderen Methoden (Techniken/Verfahren) ausgeglichen. Welches Element fehlt und bewirkt die Integration anderer Techniken/Verfahren zum Ausgleich eine Veränderung des Charakters des Case Managements?

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