Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um die Fragestellung, welche Instrumente dazu beitragen die Liquidität und die Rentabilität in Einklang zu bringen. Unter dem Begriff Cash Management sind alle Maßnahmen zur Planung und Steuerung der betrieblichen Liquidität zu verstehen. Insbesondere ist es das Ziel des Cash Managements, die jederzeitige Zahlungsfähigkeit des Unternehmens sicherzustellen. Jede Planung zukünftiger Ereignisse ist mit Unsicherheiten behaftet, daher ist es sinnvoll, die Ein- und Auszahlungen so zu planen, dass zu jedem gegebenen Zeitpunkt stets ein Mindestbestand an liquiden Mitteln vorhanden ist, um das Risiko zu minimieren, dass aufgrund von Planungsfehlern oder aufgrund unvorhergesehener (nach Eintritt und/oder Höhe) Zahlungsströme Liquiditätsprobleme entstehen. Neben der Wahrung der Zahlungsbereitschaft, d. h. der Vermeidung von Illiquidität und Unterliquidität, ist im Rahmen der Finanzplanung auch die Rentabilitätsperspektive zu beachten. Das Vorhalten von Liquiditätsreserven ist mit Kapitalkosten verbunden, da die vorgehaltenen liquiden Mittel nicht verzinst werden. Die Kapitalkosten sind Opportunitätskosten entgangener Investitionen. Je höher der durchschnittliche Sicherheitsbestand an liquiden Mitteln im Unternehmen ist, desto höher werden die kalkulatorischen Kapitalkosten und desto geringer wird die Rentabilität des Unternehmens. Bei der Liquiditätsplanung geht es darum, das Liquiditätsoptimum zu erreichen, bei dem eine hinreichende finanzielle Sicherheit mit möglichst niedrigen Kosten einhergeht. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von gewinnmaximaler Zahlungsbereitschaft. Als Zielsetzung des Cash Managements lässt sich somit definieren:...Rest folgt in der Arbeit :-)