Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: sehr gut, Technische Universität Dortmund (-), Veranstaltung: Seminar: Landschaften in der Kunst, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beginnt mit einer Biografie Caspar David Fried-richs, in welcher die wichtigsten Lebensdaten aufgeführt sind. Ihr folgt eine Beschreibung des künstlerischen Weges Friedrichs mit einer Schilderung seiner Arbeitsweise. Im Weiteren soll sein erstes Ölbild: "Das Kreuz im Gebirge", näher betrachtet werden. Dieses Landschaftsbild gilt als ein Markstein der romantischen Bewegung und löste einen zwei Jahre andauernden Streit zwischen Kunstkritikern und Friedrich selbst aus. Darf dieses Bild überhaupt Landschaftsbild genannt werden und ist es als Altarbild zulässig? Diese Kontroverse, die hauptsächlich in Zeitschriften ausgetragen wurde, wird ebenfalls in dieser Arbeit dokumentiert. Caspar David Friedrich wird am 5.9.1774 als Sohn eines Seifensieders in Greifswald geboren. An der Universität seiner Geburtsstadt erhält Friedrich von 1790 bis 1794 Zeichenunterricht bei Dr. Johann Gottfried Quistorp (1755-1835). Von 1794 bis 1798 besucht er die Kunstakademie in Kopenhagen und bekommt Unterricht bei bekannten Lehrern, wie Nicolai Abraham Abildgaard, Jens Juel, Christian August Lorentzen und Johannes Wiedewelt. 1798 verlässt Friedrich die Akademie und geht, nach einem kurzen Aufenthalt in seiner Heimatstadt und Berlin, nach Dresden. Diese Stadt wird fortan sein fester Wohnsitz. Von dort reist er von Zeit zu Zeit in die Heimat, nach Rügen, in den Harz, besucht die böhmischen Randgebirge und wahrscheinlich auch die Nordalpen. 1801 begegnet Friedrich dem Maler Philipp Otto Runge auf einer Reise nach Greifswald. Ein Jahr später reist er nach Rügen. [...]
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