In seinem erfolgreichen Roman erzählt Jakob Wassermann in unvergleichlich kraftvoller Prosa die Geschichte der letzten Lebensjahre Caspar Hausers. Im Jahr 1828 wird der junge Mann, dessen Herkunft völlig im Dunkeln liegt, in Nürnberg aufgegriffen. Er kann kaum sprechen und schreiben und ist anscheinend geistig zurückgeblieben. Gymnasialprofessor Daumer nimmt sich seiner an, und die Erziehung des Findlings macht schon bald Fortschritte. Als ein Mordanschlag auf ihn verübt wird, beginnen wilde Spekulationen: Ist Caspar Hauser der letzte Zähringer-Erbprinz aus dem Hause Baden? Einer der bedeutendsten Romane des Autors mit einem Nachwort des renommierten Wassermann-Forschers Prof. Dr. Gunnar Och.