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In "Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt" entfaltet Stefan Zweig die komplexe Auseinandersetzung zwischen dem humanistischen Denker Sebastian Castellio und dem calvinistischen Reformator Johannes Calvin vor dem Hintergrund der religiösen Reformation des 16. Jahrhunderts. Zweig, bekannt für seinen klaren und eindrucksvollen Stil, zeichnet ein faszinierendes Bild dieser Zeit, in der das Gewissen des Einzelnen oft gegen die Dogmen der autoritären Religionsführerschaft stand. Mit scharfen analogen Vergleichen und einem tiefen psychologischen Einblick beleuchtet der Autor den…mehr

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Produktbeschreibung
In "Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt" entfaltet Stefan Zweig die komplexe Auseinandersetzung zwischen dem humanistischen Denker Sebastian Castellio und dem calvinistischen Reformator Johannes Calvin vor dem Hintergrund der religiösen Reformation des 16. Jahrhunderts. Zweig, bekannt für seinen klaren und eindrucksvollen Stil, zeichnet ein faszinierendes Bild dieser Zeit, in der das Gewissen des Einzelnen oft gegen die Dogmen der autoritären Religionsführerschaft stand. Mit scharfen analogen Vergleichen und einem tiefen psychologischen Einblick beleuchtet der Autor den Konflikt zwischen Glauben und Intoleranz sowie zwischen individueller moralischer Verantwortung und gesellschaftlichem Druck. Stefan Zweig, ein österreichischer Schriftsteller und bedeutender Vertreter der modernen europäischen Literatur, war bekannt für seine empathische und tiefgründige Betrachtungsweise menschlicher Konflikte und Identitätsfragen. Seine eigene Flucht vor den politischen und sozialen Umwälzungen des 20. Jahrhunderts prägte seine Perspektive auf die Themen Gewalt und Gewissen. Zweig sah in Castellios Widerstand gegen Calvins autoritäre Haltung ein zeitloses Argument für die Freiheit des Denkens und des Glaubens, das bis in die Gegenwart strahlt. Dieses Buch ist eine fesselnde und tiefgründige Lektüre für jeden, der sich für das Spannungsfeld von Glaube, Macht und individuelles Gewissen interessiert. Zweigs meisterhaftes Prosa bringt nicht nur historische Ereignisse zum Leben, sondern regt auch zur Reflexion über die moralischen Dilemmata an, mit denen wir in unserer eigenen Zeit konfrontiert sind. Ein unverzichtbares Werk für Leser der Philosophie, Geschichte und Literatur.

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Autorenporträt
Stefan Zweig (1881 bis 1942) war ein österreichischer Schriftsteller. Zu seinen bekanntesten Werken zählen seine Biografien (Joseph Fouché, Marie Antoinette, u.a.) sowie seine Novellen (Schachnovelle, Der Amokläufer, u.a.)
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.04.2009

BÜCHER ZUM 500. GEBURTSTAG

Reiner Rohloff: Calvin kennenlernen. Der Pastor einer evangelisch-reformierten Kirchengemeinde gibt einen guten knappen Überblick über das Leben und Wirken des Reformators. Die Gliederung ist klar, karg und bilderlos wie eine calvinistische Kirche: Einleitung, Leben, Werk, Wirkung, Ausblick und Literatur heißen die Rubriken. Der Pastor kennt seinen Calvin und das umfassende Schrifttum über ihn. Er ist nicht unparteiisch. Wer das bedenkt, liest das Buch mit Gewinn.

Vandenhoeck & Ruprecht, 96 Seiten, 8,90 Euro.

Volker Reinhardt: Die Tyrannei der Tugend Der Historiker deutet Calvins Wirken in Genf als Menschheits-Experiment mit dem Ziel, die Gemeinde im Glauben zusammenzuschweißen und eine strenge Ordnung des Lebens durchzusetzen: dem Gebet, der Arbeit und der Selbstprüfung gewidmet. Moralkontrolle regierte. Reinhardt zeigt überzeugend, wie es dem Flüchtling Calvin gelang, gegen Teile des Bürgertums sein strenges Sittenregime durchzusetzen und dessen Prinzipien in die Welt hinauszutragen.

C.H.Beck, 270 Seiten, 24,90 Euro.

Stefan Zweig: Castellio gegen Calvin. Castellio war ein wortmächtiger Widersacher Calvins und Verteidiger Servets, der unter Calvins Mitwirkung auf dem Scheiterhaufen endete. Der Autor erhöht den Zwist zu einem Kampf zwischen Freiheit und Menschlichkeit gegen Tyrannei und Intoleranz. Eine fulminante Anklage, die Calvin nennt und Hitler meint.

S. Fischer, 245 Seiten, 19,90 Euro.

Peter Opitz: Leben und Werk Johannes Calvins Der Autor zeichnet detailverliebt und gut verständlich das Leben des Reformators chronologisch nach. Die wichtigsten Lebensstationen werden beschrieben, ebenso die Arbeitsfelder und die Konflikte. Der Schweizer Theologe nimmt häufig Bezug auf die Schriften Calvins, die er einbettet in die historischen Umstände. So lesen wir nicht nur über Calvin, sondern auch von ihm. Der Autor erweist sich als großer Calvin-Kenner. Sein Buch dürfte vor allem Menschen ansprechen, die sich gelegentlich auch einmal mit theologischen Fragen beschäftigen möchten.

Vandenhoeck & Ruprecht, 176 Seiten, 16,90 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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