unter Caesars Diktatur war Marcus Tullius Cicero alt und einsam geworden; von der aktiven Teilnahme am politischen Geschehen ausgeschlossen, hatte er den Glauben an die römische Republik verloren, für die er so lange gekämpft hatte. In dieser Lage schrieb er, sich selbst und seinem treuesten Freund Atticus zum Trost, die beiden Dialoge über das Alter und über die Freundschaft. Gedanken von zeitloser Aktualität legte er von ihm bewunderten Persönlichkeiten aus Roms großer Vergangenheit in den Mund und gestaltete, was ihn selbst bewegte, mit so lebhafter Anteilnahme und in so vollendeter Sprache, dass diese kleinen Schriften als Perlen seines eindrucksvollen philosophischen Gesamtwerks gelten können. Die Frische und Heiterkeit des alten Cato und Laelius' tiefer Ernst vermögen auch den heutigen Leser unmittelbar anzusprechen. Mit Einführung und Register von G. Fink.
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