Die Effektivität herkömmlicher Kommunikationsformen in Unternehmen hat abgenommen. Um sich gegenüber der Konkurrenz abzugrenzen und von den Konsumenten wahrgenommen zu werden, werden alternative Werbekonzepte benötigt. Als eine solche Werbestrategie gilt das Cause-Related-Marketing, das dem Kunden die Unterstützung eines sozialen Zwecks durch eine an den Produktkauf gekoppelte Spende ermöglicht. Frank Huber, Stefanie Regier und Maxime Rinino untersuchen auf der Basis einer empirischen Studie die Wirkung einer sozialen Werbekampagne auf die Kaufabsicht eines Konsumenten am Beispiel einer Kooperation zwischen einer Pharmazeutikmarke und einer Non-Profit-Organisation. Die Resultate bestätigen den Einfluss der identifizierten Größen Einstellung zum Kauf, Einstellung zur Marke, Fit zwischen der Marke und der Non-Profit-Organisation sowie der "sozialen" Komponenten subjektive Norm, Einstellung zur Non-Profit-Organisation und soziale Orientierung als Determinanten der Kaufabsicht. Daraus leiten die Autoren Handlungsempfehlungen für die Marketingpraxis ab, die besonders geeignet sind, die Kaufabsicht durch eine positive Einstellungsbildung zu beeinflussen.
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