Cécile, die junge Frau des alten Obersten a. D. von St. Arnaud, wird immer wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt und droht daran zu zerbrechen. Wie viele Frauen in den Romanen des 19 Jahrhunderts, ist auch diese "Heldin" hin- und hergerissen zwischen ihren Wünschen und der Moral einer versteinerten Gesellschaft. Die Moderne klopft an, aber Cécile darf ihr nicht öffnen. Der Roman entstand in den Jahren 1884 bis 1886 und bietet ein ausgezeichnetes Gesellschaftsporträt der damaligen Stände und Umstände. Cécile ist eine Frau modernen Typus', eine Frau, die nicht in ihre Zeit passt: Null Papier Verlag
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