Cécile von Theodor Fontane Cécile ist ein Roman von Theodor Fontane. Er behandelt das Schicksal einer Frau, die immer wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und schließlich daran zerbricht.
Der Roman entstand in den Jahren 1884 bis 1886 und erschien erstmals als Fortsetzungsroman von April bis September 1886 in der Zeitschrift Universum. Die erste Buchausgabe erschien im folgenden Jahr bei Emil Dominik in Berlin.
Der Leser begegnet den Protagonisten, Cécile von St. Arnaud, einer jungen, schönen und offenbar nervenkranken Frau, und ihrem Gatten Pierre, einem Oberst a. D., der bereits weit über 50 Jahre alt ist, zum ersten Mal, als sie von ihrem Wohnsitz Berlin aus eine Urlaubsreise in das Hotel Zehnpfund in Thale im Harz unternehmen.
Dort lernt das Paar schnell den weitgereisten Zivilingenieur Robert von Gordon kennen, mit dem es verschiedene Ausflüge unternimmt. Schon bei der ersten Unternehmung dieser Art, die die Gesellschaft auf die Aussichtsterrasse des Hotels zur Rosstrappe führt, muss Gordon feststellen, dass die schöne Cécile merkwürdig ungebildet ist – sie verrät sich in einem Gespräch mit der Malerin Rosa Hexel, deren Bekanntschaft man bei dieser Partie macht.
Der Roman entstand in den Jahren 1884 bis 1886 und erschien erstmals als Fortsetzungsroman von April bis September 1886 in der Zeitschrift Universum. Die erste Buchausgabe erschien im folgenden Jahr bei Emil Dominik in Berlin.
Der Leser begegnet den Protagonisten, Cécile von St. Arnaud, einer jungen, schönen und offenbar nervenkranken Frau, und ihrem Gatten Pierre, einem Oberst a. D., der bereits weit über 50 Jahre alt ist, zum ersten Mal, als sie von ihrem Wohnsitz Berlin aus eine Urlaubsreise in das Hotel Zehnpfund in Thale im Harz unternehmen.
Dort lernt das Paar schnell den weitgereisten Zivilingenieur Robert von Gordon kennen, mit dem es verschiedene Ausflüge unternimmt. Schon bei der ersten Unternehmung dieser Art, die die Gesellschaft auf die Aussichtsterrasse des Hotels zur Rosstrappe führt, muss Gordon feststellen, dass die schöne Cécile merkwürdig ungebildet ist – sie verrät sich in einem Gespräch mit der Malerin Rosa Hexel, deren Bekanntschaft man bei dieser Partie macht.