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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,3, Universität Stuttgart (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Quellenkunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Vorwort der Ersterscheinung der Iconologia, dem "Editio princeps", von Cesare Ripa 1593 in Rom lautet: "Iconologia overo descrittione dell'Imagini universali cavate dall'antichita et da alti luoghi Da Cesare Ripa Perugino. Opera non meno utile, che necessaria à Poeti, Pittori, et Scultori, per rappresentare le virtù, vitij, affetti, et passioni humane." Übersetzt heißt das: "Ikonologie oder Beschreibung von…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,3, Universität Stuttgart (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Quellenkunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Vorwort der Ersterscheinung der Iconologia, dem "Editio princeps", von Cesare Ripa 1593 in Rom lautet: "Iconologia overo descrittione dell'Imagini universali cavate dall'antichita et da alti luoghi Da Cesare Ripa Perugino. Opera non meno utile, che necessaria à Poeti, Pittori, et Scultori, per rappresentare le virtù, vitij, affetti, et passioni humane." Übersetzt heißt das: "Ikonologie oder Beschreibung von allgemeinen Bildern aus der Antike oder von anderen Orten genommen von Cesare Ripa aus Perugia, ein Werk, das für Dichter, Maler und Bildhauer nicht weniger nützlich als notwendig ist, um die Tugenden, Laster, Affekte und menschliche Leidenschaften darzustellen". Man kann dem Vorwort der Iconologia schon entnehmen, dass es sich bei dem Werk von Cesare Ripa um eine Bildlehre handelt, die als Anleitung für Dichter, Rhetoriker und Künstler gelten soll, um abstrakte Begriffe (wie zum Beispiel "dignitá" (= die Würde)) durch Verbildlichungen eindeutig erkennbar zu machen. Sie ist sozusagen ein Leitfaden für allegorische Darstellungen und Personifikationen und dient heute noch als Nachschlagewerk. Beliebt war die Iconologia besonders im 17. Und 18. Jahrhundert und diente den Malern und Bilhauern tatsächlich als Vorlage, bis sie im 19. Jahrhundert in Vergessenheit geriet. 1927 entdeckte Emile Mále die Iconologia wieder, wodurch sie wieder an kunsthistorischer Relevanz gewann. So ist die Iconologia noch heute eine wichtige Quelle für Kunsthistoriker, um besonders barocke Kunstwerke, bzw Allegorien, besser verstehen zu können. Im Folgenden soll näher auf den Aufbau, die Kriterien, sowie auf Hintergründe der Iconologia eingegangen werden.

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Autorenporträt
Tamara Minhas (geb. Volgger) studierte Kunstgeschichte im Hauptfach und Geschichte in Nebenfach an der Universität Stuttgart. Ihren Master in Kunstgeschichte absolviert sie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mit Eucor-Aufenthalten am KIT Karlsruhe und an der Universität Basel.