Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (FB Wirtschaftswissenschaften / Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Quantitative Methoden), Veranstaltung: Seminar Electronic Commerce, Sprache: Deutsch, Abstract: Der traditionelle Handel scheint im Vergleich mit den jungen, dynamischen Internet-Versendern auch nach Ende des "New Economy"-Hypes behäbig und wenig attraktiv. Tatsächlich verfügt der Handel bereits über Jahrzehnte an Erfahrung mit dem Electronic Commerce. Doch könnte dieses Engagement, welches sich bislang hauptsächlich auf Beschaffungsprozesse konzentrierte, im Vergleich mit den Möglichkeiten des noch jungen Internets schon nahezu veraltet scheinen. Auch haben sich bislang - mit Ausnahme der Versandhandelunternehmen - kaum Händler durch besonders erfolgreiche verbrauchergerichtete Online-Aktivitäten hervorgetan. Hat der Handel also den Trend zum E-Commerce verschlafen und arbeitet stattdessen noch mit veraltetet Prozessen? Hat der Handel somit seine Wettbewerbsfähigkeit für die Zukunft gefährdet? Diese Arbeit versucht diese Fragen zu klären, indem sie den tatsächlichen Einsatz von E-Commerce-Anwendungen des Handels in allen seinen Wertschöpfungsstufen beleuchtet und die Ausgangsposition des Handels für zukünftige Entwicklungen in der Branche zu erfassen sucht. Dazu werden - nach einer Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes - zunächst die Ansatzpunkte für Electronic Commerce in der Wertkette des Handels identifiziert und sowohl die Verbreitung als auch der Reifegrad der eingesetzten Lösungen bestimmt. Im Anschluss daran soll geklärt werden, in wieweit sich die Einflüsse des E -Commerce auf die Zukunft Branche auswirken.
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