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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,1, Universität Kassel (Humanwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Dem jungen Menschen, der heute in diese Welt geboren wird, stehen zur Erkundung dieser viele „neue Werkzeuge“ zur Verfügung, mit deren Hilfe er das Webmuster der Realitäten erfahren und sich ein Bild von der Welt machen kann. Eine dieser technischen Errungenschaften ist im besonderen Maße und besonders rasch in den Alltag der spätmodernen Gesellschaften gedrungen. Das Web 2.0: Eine Plattform zur Kommunikation, zur Information und zur…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,1, Universität Kassel (Humanwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Dem jungen Menschen, der heute in diese Welt geboren wird, stehen zur Erkundung dieser viele „neue Werkzeuge“ zur Verfügung, mit deren Hilfe er das Webmuster der Realitäten erfahren und sich ein Bild von der Welt machen kann. Eine dieser technischen Errungenschaften ist im besonderen Maße und besonders rasch in den Alltag der spätmodernen Gesellschaften gedrungen. Das Web 2.0: Eine Plattform zur Kommunikation, zur Information und zur aktiven Mitgestaltung medialer und virtueller Räume in einer Gesellschaft, in der Medien für den Großteil der Menschen zum Alltagsgeschäft, Business und Privatraum gehören. Die „neuen“ Medien gewinnen in der Bildung an Bedeutung und dienen der Markierung der eigenen Identität. Die schlagartige Verbreitung des Internets spiegelt sich in den wissenschaftlichen Diskursen wider. Die Soziale Arbeit, die sich oft als Entwicklungs- und Erziehungshelfer auf nahezu allen Ebenen individueller und gesellschaftlicher Missstände versteht, ist - ebenso wie viele andere Disziplinen - daran interessiert, diesen aktuellen Gesellschaftswandel und die neuen Lebensbedingungen vor allem hinsichtlich neuer Möglichkeiten und Grenzen auszuloten. Was hat sich nun durch das Web 2.0 verändert? Wo ergeben sich Optionen und Anknüpfpunkte für die Lebenswelt „ergänzende“ Kinder- und Jugendarbeit, vor allem wenn es um Bedürfnisse, die Bildung sozialer Ressourcen und den Erwerb von sozialer Kompetenz und Medienkompetenz geht? Welche Rolle spielt der Jugendarbeiter als Teil der jugendlichen Lebenswelt, welche neuen Bedingungen sind ablesbar und welche medienpädagogischen Forderungen an die Vermittlung von Medienkompetenzen erscheinen berechtigt und einlösbar? Diese Teilfragen fügen sich zur Leitfrage dieser Arbeit zusammen: Welche Chancen und Grenzen zeichnen sich für eine lebensweltorientierten Jugendarbeit durch Web 2.0-Anwendungen bezüglich „sozialer Kompetenzen“ ab?