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Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,0, Studienseminar Hildesheim für das Lehramt an berufsbildenden Schulen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Buch „Der kleine Prinz“ stellt auf eindrucksvolle Weise die unterschiedlichen Denkweisen von Erwachsenen und Kindern dar. Bereits in meiner eigenen Schulzeit fragte ich mich wiederholt, was man mit den ganzen Zahlen anfangen sollte, wozu man denn eigentlich die Mathematik bräuchte? Für das alltägliche Leben, abgesehen vom Umgang mit Geld, schien sie für mich als Kind keinerlei Bedeutung zu haben. Ich lernte…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,0, Studienseminar Hildesheim für das Lehramt an berufsbildenden Schulen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Buch „Der kleine Prinz“ stellt auf eindrucksvolle Weise die unterschiedlichen Denkweisen von Erwachsenen und Kindern dar. Bereits in meiner eigenen Schulzeit fragte ich mich wiederholt, was man mit den ganzen Zahlen anfangen sollte, wozu man denn eigentlich die Mathematik bräuchte? Für das alltägliche Leben, abgesehen vom Umgang mit Geld, schien sie für mich als Kind keinerlei Bedeutung zu haben. Ich lernte vielmehr etwas ‚über Zahlen’, anstatt ‚mit Zahlen’ (vgl. Franke/ Schipper 2005, S. 522). Die Aufgaben waren immer gleich bleibend eintönig, selbst die Struktur des Unterrichts wurde vom Schulbuch diktiert. Zu Beginn meiner Tätigkeit als Lehramtsanwärterin wurde mir die immer noch bestehende Problematik der Eindimensionalität des Mathematikunterrichts erneut, aber aus einer anderen Perspektive deutlich. Auch die meist im Unterricht eingesetzten Mathematiklehrbücher werden den neuesten fachdidaktischen Erkenntnissen nur in Ansätzen gerecht. Anstatt zum Umgang ‚mit Zahlen’ und zum Lösen von Problemstellungen zu animieren, verwirren die bunten und überfrachteten Seiten der Mathematikbücher die Schüler. Ferner demotivieren die stupide zu lösenden Rechenpakete. Basierend auf dieser Struktur werden die Schüler nach wie vor auf ein Lernen ‚über Zahlen’ getrimmt. Einem ‚guten Unterricht’, der Problemlösekompetenzen und eigenständiges Arbeiten fördert sowie individuelle Gedanken anregt, müssen entsprechende Aufgaben zugrunde liegen. Ich möchte durch die Auswahl von geeigneten Aufgaben in meinem Unterricht die Individualität der Kinder und ihre Sicht auf die Realität berücksichtigen und sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten bestmöglich fördern. Offene Aufgaben bieten vielseitige Möglichkeiten, sie bieten allen Schülern einen tieferen Einblick in die ‚Welt der Mathematik’. Sie ermöglichen in Bezug auf die Individualität der Schüler natürliche, innere Differenzierungsmöglichkeiten, es gibt für jeden Schüler etwas zu entdecken und zu erforschen. Daraus resultierend wird die Lust am Mathematikunterricht gefördert, der Unterricht erweckt Freude und Spaß.