Anreizsysteme sollen dazu beitragen, öffentliche Verwaltungen effizienter, kundenfreundlicher und dienstleistungsorientierter zu machen. Der wissenschaftliche Hintergrund hierzu ist bislang allerdings dünn, und gleichzeitig werden Verwaltungen mit der operativen Gestaltungs- und Einführungsarbeit allein gelassen. Diese Betrachtung behandelt Leistungszahlungen und Zielvereinbarungen als jeweils eigenständige Werkzeuge und versucht, Chancen und Grenzen dieser Ansätze zu erörtern sowie Folgerungen für die verwaltungsbezogene Organisationspraxis herauszuarbeiten. Eingehende Betrachtungen der arbeitsplatzbezogenen Bedingungen und Implikationen dieser Werkzeuge einerseits und leitfadenartige Realisierungsvorschläge andererseits sollen kritische Auseinandersetzungen besonders in verwaltungsbezogenen Zusammenhängen erleichtern - und Umsetzungsvorhaben unterstützen. Diese Ausarbeitung ist nicht nur geeignet für Studium und Lehre, sondern auch für die Praxisarbeit personalwirtschaftlicher Fachkräfte. Dr. Norbert Seewald promovierte im Jahr 2014 mit dem Thema 'Die Logik von Drohung und Vergeltung' und veröffentlichte zwei Jahre später eine Monographie zum Thema 'Die Funktion des Diensteides in Kommunalverwaltungen'. Er lehrt an der FHöV Köln und Duisburg in den Fächern Verwaltungsmanagement und Organisation, Personalmanagement und öffentliche Betriebswirtschaftslehre.
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