Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0 inklusive Vortrag, SRH Hochschule Calw, Sprache: Deutsch, Abstract: Als ich heute Mittag in das Unternehmen meiner Mutter ging, war sie gerade dabei, einer Kundin die Büroräume zu zeigen. In ihrem Büro angekommen, fielen der Kundin sofort die vielen Urlaubsbilder der Familie auf. Überall in dem Büro hängen Bilder der Familie, stehen Mitbringsel und Geschenke von uns. Aber ist es gut, dass jeder, der sich die Firma anschaut die Bilder sieht oder sind es zu private Bilder? Auch die anderen Mitarbeiter haben ihrem Arbeitsplatz eine persönliche Note verliehen. Danach habe ich mir die Frage gestellt, ob es nicht zu unpersönlich wäre, wenn meine Mutter flexible Arbeitsplätze einführen würde. Wie würde sich das Betriebsklima verändern? Würden sich die Mitarbeiter anders Verhalten, wenn die Arbeitsplätze flexibel wären? Aber was genau sind eigentlich flexible Arbeitsumfelder und was sind starre Arbeitsplätze? Aus welchen Gründen stellen Unternehmen von starren Arbeitsplätzen auf flexible Arbeitsumfelder um? Was für Risiken und Chancen gibt es bei der Umstellung? Ein beliebtes Modell der flexiblen Arbeitszeitgestaltung ist die Teilzeit. Schon heute arbeiten laut statistischem Bundesamt jeder fünfte Erwerbstätige in Deutschland Teilzeit. Aber ist dies auch wirklich sinnvoll und auch passend für die Arbeitnehmer? Diesen Fragen werden ich in dieser Hausarbeit auf den Grund gehen. Deloitte Human Capital hat im April 2012 eine Studie zu dem Thema „Flexible Working 2012“ erstellt, bei dieser wurden 137 Personen Online befragt. Diese Befragung hat mir geholfen zu sehen, wie verschiedene Personengruppen zu den Arbeitsmodellen stehen und was ihnen wichtig ist.