Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einsatz von biometrischen Authentifizierungsmaßnahmen spielt in zunehmendem Maße eine zentrale Rolle bei der Optimierung von Sicherheitskonzepten wie z. B. bei Zutrittskontrollen, Grenz- und Einwanderungskontrollen, in den Bereichen der Informationstechnologie, der Terrorismusbekämpfung, bei Banken und Firmen mit besonders zu schützenden Betriebsgeheimnissen. In unserer elektronisch kommunizierenden Welt ist es von besonderer Wichtigkeit, Identitäten und die dazugehörenden Rechte mit den richtigen Personen zu verbinden, die der Identität entsprechen . So setzt die USA nach dem 11. September 2001 im Rahmen der Terrorismusbekämpfung u. a. auf die Fingerabdruck- und Iriserkennung bei den Grenz- und Zugangskontrollen, und auch die breite Bevölkerung Deutschlands ist durch die Einführung des ePasses, des sogenannten „Biometrischen Reisepasses“, am 1. November 2005 mit dem Begriff „Biometrie“ konfrontiert worden . Die Feststellung und Bestätigung einer Identität mittels fälschungssicherer personengebundener Körpermerkmale stellt eine viel versprechende Alternative zu den zzt. gebräuchlichen und in der Handhabung nicht unproblematischen Authentifizierungsmethoden mittels Lichtbildausweis, Passwort, PIN etc. dar. Beispielsweise kann eine PIN vergessen werden, ein Passwort durch Diebstahl missbräuchlich verwendet werden und ein Ausweis gefälscht werden oder verloren gehen. Ziel dieser Arbeit ist es, von mir ausgewählte biometrische Authentifizierungsmaßnahmen mit der Stimmerkennung zu vergleichen und das darin enthaltene Zukunftspotential sowie Risiken darzustellen.