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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Die unterschiedlichsten Ursachen sind für den mangelnden Schulerfolg von Migratenkindern verantwortlich. In dieser Arbeit werden nun die drei führenden Forschungsansätze, die versuchen den schulischen Misserfolg von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund zu erklären, vorgestellt und diskutiert. Die ersten beiden Erklärungsansätze, der kulturell-defizitäre und der humankapitaltheoretische Ansatz, suchen die Gründe für die…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Die unterschiedlichsten Ursachen sind für den mangelnden Schulerfolg von Migratenkindern verantwortlich. In dieser Arbeit werden nun die drei führenden Forschungsansätze, die versuchen den schulischen Misserfolg von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund zu erklären, vorgestellt und diskutiert. Die ersten beiden Erklärungsansätze, der kulturell-defizitäre und der humankapitaltheoretische Ansatz, suchen die Gründe für die Defizite der betroffenen Kinder überwiegend in deren familiären Umfeld und derer kulturellen Herkunft. Die dritte Theorie, die der institutionellen Diskriminierung, geht weg von den sozioökonomischen Einflüssen und bezieht sich auf die Struktur der Schule und ihren Selektionsmechanismen. Dieser Ansatz geht davon aus, dass der Bildungsmisserfolg von Migrantenkinder mit deren kulturellem Erbe zusammenhängt. Unter dem kulturellen Erbe versteht man, den „Prozess, durch den ein Kind in die Kultur eingeführt wird, während dessen es die konstituierenden Elemente einer Kultur und die spezifische Form, in der sie aufeinander bezogen sind, kennenlernt und verinnerlicht.“ Die Basispersönlichkeit eines Kindes wird demnach von den Eltern und dem sozialen Umfeld geformt. Man geht davon aus, dass diese dann oftmals nicht vereinbar mit den Methoden der schulischen Bildung hier in Deutschland ist.