Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,0, Universität Erfurt (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Ethische und normative Sichtweisen auf Inklusion, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Essay beschäftigt sich mit der Chancengleichheit an deutschen, mit Bezug auf Kindern mit migrantischem Hintergrund. Spätestens seit PISA 2000, oder aber seit der UN-BRK 2009, sind wir uns in Deutschland einig, dass Bildung kein Luxusgut derer sein darf, die das Privileg haben, in einer sozioökonomisch gut situierten Familie aufzuwachsen. Bildung darf auch nicht denjenigen verwehrt werden, die aufgrund einer Behinderung / einer anderen Muttersprache / anderer Hintergründe länger zum Verstehen benötigen oder schlichtweg weniger verstehen können. Kein Kind soll hierzulande aufgrund eigener Ressourcen zu Beginn des Schuleintritts benachteiligt werden. Keinem Kind soll das Recht auf Bildung verwehrt bleiben. Bildung ermöglicht Teilhabe und Teilhabe ist das Ziel im Sinne der Normalisierung. Teilhabe ist auch die Idee hinter der gesamtgesellschaftlichen Inklusion, ebenso wie die Chancengleichheit, die allen Schulkindern ermöglichen soll, ihr Potenzial vollends zu entfalten. Doch selbst, wenn auch schon der Weg das Ziel ist, gestaltet dieser sich in Deutschland als sehr steinig. Es wird auf das deutsche Schulsystem eingegangen, wie der Chancengleichheit entgegengewirkt wird mit Fokus auf Benotung und Lösungsansätze für mehr Inklusion präsentiert.
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