Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Fachhochschule Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit behandelt die Begrifflichkeiten Digitalisierung und Change Management. Die aus der Digitalisierung entstehenden Anforderungen und Potentiale werden mit dem Change Management in Verbindung gebracht und der gegenseitige Einfluss wird aufgezeigt. "Nichts ist so beständig wie der Wandel." Dies hat Heraklit von Ephesus im Jahr 500 vor Christus niedergeschrieben und es ist heute nicht weniger aktuell. Veränderungen sind der Kern unseres täglichen Handelns und haben einen großen Einfluss auf unser Leben, sodass sich jede einzelne Person mit Veränderungen auseinandersetzen muss. Aus wirtschaftlicher Sicht sind Trends wie die Globalisierung und die Digitalisierung relevant. Diese beiden Megatrends bestimmen zunehmend den Markt und stellen Unternehmen weltweit vor neue Herausforderungen. Unternehmenserfolg und Wettbewerbsfähigkeit zeichnen sich vor allem durch eine langfristige Sichtweise und durch ein fähiges Management aus, welches frühzeitig auf Marktveränderungen reagieren kann. Hierzu muss das Management in der Lage sein, sich aktiv auf Veränderungen einzulassen, um auf die Bedürfnisse und Erwartungen der internen und externen Stakeholder (z.B. Mitarbeitende, Kunden und/oder Gesetzgeber) zu reagieren. Hier ist ein enger und regelmäßiger Austausch mit den Stakeholdern notwendig. Die Digitalisierung hat zur Folge, dass nahezu alle Arbeitsabläufe und -prozesse beeinflusst und angepasst wer-den müssen, wodurch auch alle Mitarbeitenden im Unternehmen vom Wandel direkt betroffen sind. Bisher wurde das Change Management unternehmensintern eingesetzt, um den organisatorischen Wandel aktiv im Unternehmen zu gestalten und zu optimieren. Die Digitalisierung stellt die Unternehmen vor neue Herausforderungen, wodurch im Rahmen der vorliegenden Ausarbeitung überprüft wird, ob das herkömmliche Change Management den stetig steigenden Anforderungen der Digitalisierung gerecht werden kann.