In jedem Veränderungsprozess spielen konstruktive Kommunikation und psychologische Veränderungsintelligenz eine wesentliche Rolle. Scheitern oder Gelingen von Veränderungen hängen demnach nicht so sehr von betriebswirtschaftlichen oder technisch ausgefeilten Tools, Formaten und Vorgehensmodellen ab, sondern vielmehr von der psychologischen Kompetenz der für den Prozess verantwortlichen Menschen. Veränderungen verunsichern und rufen möglicherweise Widerstände hervor. Deshalb stellt sich die Frage, ob die Verantwortlichen den Mut und die Durchsetzungskraft haben, bei Mitarbeitern oder Top-Managern die notwendige Beteiligung und unerlässliche Beiträge einzufordern. Und immer wieder wird sich in der Praxis zeigen: Wahrnehmungsgenauigkeit, Verständis für grundlegende psychologische Mechanismen, konstruktive Kommunikation und ein Quentchen Charisma generieren hier größere Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeiten, als ein betriebswirtschaftlich sauberes Tool es jemals könnte.
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