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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1 (89 Punkte), , Veranstaltung: Fortbildungsstudium zur Krankenkassenbetriebswirtin, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis vor wenigen Jahren existierten die Betriebs-, Orts- und Innungskrankenkassen in einem relativ behüteten Umfeld. Während sich vor allem die Ersatzkassen schon seit Jahrzehnten den Herausforderungen von Markt und Wettbewerb stellen müssen, kam diese Möglichkeit für die früheren „Zuweisungskassen“ erst mit dem Gesundheitsstrukturgesetz, das die Chance der Öffnung bot. Dass mit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1 (89 Punkte), , Veranstaltung: Fortbildungsstudium zur Krankenkassenbetriebswirtin, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis vor wenigen Jahren existierten die Betriebs-, Orts- und Innungskrankenkassen in einem relativ behüteten Umfeld. Während sich vor allem die Ersatzkassen schon seit Jahrzehnten den Herausforderungen von Markt und Wettbewerb stellen müssen, kam diese Möglichkeit für die früheren „Zuweisungskassen“ erst mit dem Gesundheitsstrukturgesetz, das die Chance der Öffnung bot. Dass mit jeder Chance auch Risiken und Veränderungen verbunden sind, ist eine alte Regel. Welch große Veränderungen mit der Öffnung ihrer Krankenkasse verbunden sein würden, hat wohl kaum einer der Vorstände oder Selbstverwalter zum Zeitpunkt der Entscheidung geahnt. Die meisten dieser Kassen waren es in der Vergangenheit gewohnt, in einer stabilen Umwelt zu leben. Ihr Kernaufgabe war klar. Um Kundenorientierung und Dienstleistungsoptimierung mussten sie sich nicht kümmern. Seit 1996 jedoch sind dies die vordringlichsten Herausforderungen, denen sich geöffnete Krankenkassen stellen müssen. Damit kamen sowohl auf die Unternehmensführung als auch auf alle beteiligten Mitarbeiter ganz neue Rahmenbedingungen ihres täglichen Handelns zu. Bereits Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre beschäftigten sich Betriebswirte, Organisationsentwickler, Psychologen und andere mehr oder minder Beteiligte mit dem geplanten Herangehen an veränderte Rahmenbedingungen in Unternehmen der freien Wirtschaft. Seit wenigen Jahren haben auch Unternehmen der Öffentlichen Verwaltung und andere Non-Profit-Organisationen erkannt, dass man auf Veränderungen der Umwelt nicht nur reagieren kann, sondern seine Aktivitäten gezielt darauf ausrichten muss. Dass es zum Thema Changemanagement im Hinblick auf Krankenkassen so gut wie keine Publikationen gibt, zeigt m.E., dass der Handlungsdruck in dieser Branche erst kürzlich Dimensionen angenommen hat, die zu einer aktiven Auseinandersetzung mit dem Management von Veränderungsprozessen zwingen. Dabei sind Fusionen – wohl die radikalste Form von Veränderung – bei Krankenkassen seit Jahren an der Tagesordnung.