Voraussetzung für eine rationell geführte Fertigung ist u.a. eine genaue Kenntnis quantitativer Angaben über Genauigkeit und Grenzen der eingesetzten Werkzeugmaschinen und Fertigungsmittel. Dies gewinnt zunehmend unter dem Aspekt der Automatisierung und der sich dadurch ergebenden geringeren direkten Eingriffe des Menschen in den Fertigungsprozess an Bedeutung. Im Vordergrund des Interesses stehen dabei die optimale Anpassung an die Fertigungsaufgabe und die wirtschaftliche Nutzung. Infolgedessen werden die für Kontrollen und Messungen erforderlichen Aufwendungen ganz erheblich reduziert. Festgestellte Abweichungen lassen sich einfach korrigieren. Die Genauigkeit einer CNC-Maschine wird nach verschiedenen Gesichtspunkten beurteilt. Im Folgenden werden die eingesetzten Messmittel in ihren physikalischen Grundlagen beschrieben, die unter dem Aspekt der Versuchsdurchführung zugehörigen Spezifikationen - wie beispielsweise Genauigkeit, Fehlerquellen und Richtlinien zur Handhabung - diskutiert und ein Versuchsplan erstellt, der die signifikanten Kennwerte und Kenngrößen zur Charakterisierung der Dynamik enthält. Die Versuchsdurchführung umfasst Hinweise und Richtlinien zum konkreten Messaufbau, der Darstellung der Ergebnisse sowie deren Auswertung und Erläuterung.
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