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Charakterisierung von Franz von Papen (eBook, ePUB) - Rübener, Florian
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Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Der Nürnberger Prozess, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits in der Einleitung seiner, 1952 erschienenen, Autobiographie „Der Wahrheit eine Gasse“ weist Franz von Papen, der ehemalige Vizekanzler Hitlers, darauf hin, dass seine Memoiren nicht dem Zweck dienen sollen, seine Taten zu glorifizieren oder zu entschuldigen. Vielmehr soll sein Werk dazu dienen, einen „[...] Beitrag aus den geschichtlichen…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Der Nürnberger Prozess, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits in der Einleitung seiner, 1952 erschienenen, Autobiographie „Der Wahrheit eine Gasse“ weist Franz von Papen, der ehemalige Vizekanzler Hitlers, darauf hin, dass seine Memoiren nicht dem Zweck dienen sollen, seine Taten zu glorifizieren oder zu entschuldigen. Vielmehr soll sein Werk dazu dienen, einen „[...] Beitrag aus den geschichtlichen Erkenntnissen heraus zu leisten [...]“1 und begangene Fehler, sowohl von ihm selbst als auch von anderen, aufzudecken. Von Papen stellt sich zunächst als freiheitsliebenden Demokraten dar, der die zunehmende Macht von Hitler als Reichskanzler sehr argwöhnisch beobachtete. Er behauptet unter anderem, dass die Auflösung der Parteien ein schwerer Schlag gewesen sei und dass er, solange es nur ging versucht hatte „[...] das auf Parteien beruhende demokratische System zu verbessern.“2. Das politische System wie es Hitler vorstrebte, soll von Papen sehr missfallen haben, da er sich eigentlich eine Reform der Verfassung zur Verbesserung der Weimarer Demokratie gewünscht hatte. Von Papen behauptet nicht nur, diese Einstellung gehabt zu haben, sondern schreibt auch, dass er Hitler in Gesprächen offen mit seinen Zweifeln konfrontiert habe.