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Charlotte Bronte - Jane Eyre: Bilder und Symbole (eBook, ePUB) - Cariers, Constanze
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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Anglistisches Seminar), Veranstaltung: HS Die Bronte-Schwestern, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Kritiker haben Charlotte Brontes Jane Eyre eine fehlende Einheit vorgeworfen oder moniert, daß eine Einheit nur durch künstliche Mittel erreicht werde. So zitiert Langford in einem seiner Aufsätze William Peden, der unter anderem bemängelt, daß die Untereinteilungen des Romans in drei vage miteinander verbundenen Sequenzen „artificial“ sei und auch der Plot…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Anglistisches Seminar), Veranstaltung: HS Die Bronte-Schwestern, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Kritiker haben Charlotte Brontes Jane Eyre eine fehlende Einheit vorgeworfen oder moniert, daß eine Einheit nur durch künstliche Mittel erreicht werde. So zitiert Langford in einem seiner Aufsätze William Peden, der unter anderem bemängelt, daß die Untereinteilungen des Romans in drei vage miteinander verbundenen Sequenzen „artificial“ sei und auch der Plot „over-contrived“1. Langford selber bemerkt, daß die Einfachheit der Struktur offensichtlich sei und zitiert in diesem Zusammenhang Mark Schorer: „The structure in Jane Eyre is nearly artless“2. Aber nicht nur auf die Struktur des Werkes zielen die Kritiker; Zitate wie „ ...the lack of retraint, the flat secondary characters...“3, „...a number of implausible circumstances that in the hands of a lesser author would be fatal to the credibility of the narrative“4 sind nur einige von vielen typischen, die sich in der Sekundärliteratur finden. Jedoch gestehen alle hier genannten Kritiker zu, daß der Roman seine offensichtlichen Schwächen wiedergutmacht durch ein durchlaufendes Muster an Symbolen. So sagt Ericksen, we are moved in this novel by a substructure of imagery that intensifies our involvment with the main characters“5, und Walter Allen bemerkt „if it were not for the unity of tone, Jane Eyre would be incoherent, for as a construction it is artless.“6 Die Kritiker beziehen sich hier hauptsächlich auf die Symbolik der vier Elemente, die den gesamten Roman durchzieht und strukturiert. So bemerkt Solomon, daß zwar viele der Bilder in Jane Eyre plump seien, so der „chestnut tree“ oder „grim landscape“, doch merkt er an: „.. two images are so pervasive that they serve as a substructure for the entire novel: fire and water“7. David Lodge weist darauf hin, daß der Gebrauch der vier Elemente in Jane Eyre korrespondiere mit der hierarchischen Ordnung der vier Elemente im elisabethantischen Zeitalter, die die Erde zuunterst setzt, gefolgt vom Wasser, dann Luft und schließlich Feuer, „the noblest element of all“8. Doch bemerkt Lodge weiterhin, daß Charlotte Bronte nicht elisabethanisch war und auch kein „highly self-conscious and deliberate symbolist novelist like Joyce or Conrad“9. Charlotte Bronte, so Lodge, suche in der Natur keine Ordnung, sondere Widerspiegelung von Janes turbulentem inneren Leben. „The elements have a constantly changing, and often ambivalent aspect in the novel, sustained by iits basic rhythms, the alternation of night and day, storm and calm.“ [...]