Gegen Dr. Holls ausdrücklichen Rat entlässt sich Nina Steinberg selbst aus der Berling-Klinik. Sogar ihre große Liebe Benjamin jagt Nina davon. Sie will jetzt einfach niemanden mehr sehen. Fluchtartig verlässt sie das Gebäude. Der Schock sitzt tief. Rheumatische Erscheinungen, eine erhöhte Anzahl Leukozyten im Blut und rötliche Flecken auf der Haut - der Chefarzt hat den Verdacht, dass sie an Adulter Morbus Still leidet. Wie ihre Mutter. Ihre Mutter, die in ihren Armen starb, als sie noch ein kleines Mädchen war. Tränenblind steigt Nina auf ihr Fahrrad und radelt ziellos drauflos. Unaufhörlich hämmert es in ihrem Kopf: Es darf einfach nicht sein! Nein! Mitten im Wald versteifen sich auf einmal ihre Kniegelenke und Arme. Ein epileptischer Anfall reißt sie zu Boden. Tiefschwarze Nacht umhüllt sie und trägt die junge Frau mit sich fort ...
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