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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Henry Fielding, geboren in Somerset im Jahre 1707, veröffentlichte eines seiner bekanntesten Werke The History of Tom Jones. A Foundling im Februar 1749. Doch schon im Dezember 1748, als Clarissa von Samuel Richardson auf den Markt kam, kursierten unter Liebhabern frühere Ausgaben von Tom Jones. Doch obwohl diese zwei Schriftsteller zur gleichen Zeit tätig waren, so könnten sie nicht unterschiedlicher in ihren Auffassungen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Henry Fielding, geboren in Somerset im Jahre 1707, veröffentlichte eines seiner bekanntesten Werke The History of Tom Jones. A Foundling im Februar 1749. Doch schon im Dezember 1748, als Clarissa von Samuel Richardson auf den Markt kam, kursierten unter Liebhabern frühere Ausgaben von Tom Jones. Doch obwohl diese zwei Schriftsteller zur gleichen Zeit tätig waren, so könnten sie nicht unterschiedlicher in ihren Auffassungen und Schreibstilen sein. Richardson fokussiert auf das Innenleben seiner Figur, nutzte deshalb die Technik des `writing to the moment´ an und gibt in Pamela eine Anleitung zum moralischen Verhalten. Im Gegensatz zu Richardson sah Fielding Tugend nicht als Anpassung an einen bestimmten Code, sondern definierte sie als Natürlichkeit und Mitgefühl. Seine Toleranz gegenüber menschlichen Schwächen und seine Überzeugung von der Fähigkeit des Menschens, sich zu einem besseren Wesen zu entwickeln, zeigt er in seinem Werk Tom Jones. Der Roman weist sowohl Merkmale des Nominalismus als auch des Realismus auf und macht somit den hybriden Charakter seines Verfassers deutlich. Eindeutig sind Elemente des alten Realismus erkennbar. Nicht nur die Einbeziehung von Palladianismus, der sich durch Symmetrie, Ordnung und Harmonie auszeichnet, die Verwendung von Typennamen, sondern vor allem Fieldings sprachliche Mittel zur Darstellung seiner Weltsicht, machen sein Werk bedeutsam. Die bildreiche Sprache, die Metaphern und die Allegorien erläutern Fieldings Weltverständnis und geben dem Werk eine weitere Dimension.