Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Chile ist mit durchschnittlich 5 % Wirtschaftswachstum eines der florierendsten Länder Lateinamerikas. Es besitzt unter anderem das größte Kupfervorkommen der Welt. In vielen politischen Diskussionen wird Chile als "Vorzeigeland" Südamerikas bezeichnet, das als erstes Land 2010 in die Gemeinschaft der OECD Staaten aufgenommen wurde. Auf der anderen Seite ist Chile das Land mit einer der größten Spannen zwischen Arm und Reich. Einige Studien verweisen hier auf die starke Privatisierung und Umsetzung der Neoliberalen Marktwirtschaft zur Zeit des Pinochet Regimes durch die sogenannten "Chicago Boys". Ich möchte in dieser Ausarbeitung verschiedene Theorien anführen, die die Entwicklung des Landes unter dem Einfluss des Neoliberalismus verständlich machen und seine Wirkung grundsätzlich zu erklären versuchen. Im Vordergrund soll die Frage stehen, inwiefern der Neoliberalismus Chiles Entwicklung und heutige Position beeinflusst hat. Um zu verstehen, welchen Einfluss der Neoliberalismus auf die Entwicklung Chiles gehabt hat werde ich zuerst die ökonomische Ideologie der Chicagoer Schule erläutern und die Ausgangsvoraussetzungen erklären.
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