Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 2,7, Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder hört man in den aktuellen Nachrichten vom sensationellen Wirtschaftswachstum, von unerreichbaren Zahlen der Wirtschaft und von dem nächsten chinesischen Superkonzern, an dem westliche Unternehmen sich die Zähne ausbeißen werden. Laut einem Artikel von „tagesschau.de“ legt die Volksrepublik einmal mehr unglaubliche Wachstumsraten von sieben bis zehn Prozent vor. Quoten, von denen der Westen in der heutigen Zeit nur träumen kann. Ebenso wächst die Zahl der Milliardäre in China rasant. Die Schere zwischen arm und reich wird immer größer. Des Weiteren sind die Wachstumsraten der eigenen Wirtschaft für deren Verhältnisse enttäuschend. In China lassen sie sich hierdurch allerdings nicht beirren, sodass sie weiter ihre Vorhaben durchführen, um die vergangenen Quoten wieder zu erreichen. Eine Tendenz hierhin ist bereit jetzt zu erkennen. Doch wie wird es weiter gehen? Ist China fähig dieses Florieren ihrer Ökonomie auch für die Zukunft zu gewährleisten? Und die viel dringendere Frage, welche unser Einen heute umtreibt: Inwiefern wird sich dieses immense Wachstum auf uns als westliche (noch) Wirtschaftsdominanz auswirken? Ist eine Gewinn und Erfolg bringende Kooperation der Segen, den sich heute noch so viele blauäugig erhoffen? Oder wird sich der Aufstieg des asiatischen Staates für uns als Fluch in Form einer immer weiteren Stagnation der Industrie des Abendlandes offenbaren? Nachdem im vorangegangenen Text auf die Aktualität der Thematik eingegangen wurde, folgen nun die grundlegenden Informationen über die Entwicklung Chinas bis heute, kontrastiert in zwei Sichtweisen auf die zukünftige Stellung Chinas im globalen Wirtschaftsraum. Zuerst wird die Entwicklung als Segen für den westlichen Wirtschaftsraum betrachtet. Anschließend wird die Theorie der wirtschaftlichen Großmacht Chinas als Fluch für den Westen beleuchtet. Im Fazit finden Sie dann die Antwort auf die Forschungsfrage und die dazugehörigen Begründungen. Zunächst einmal kommentieren wir die Tatsache, warum wir erst an dem Punkt der Machtübernahme von Deng Xiaoping mit der Entwicklung beginnen. Zum einen können allein mit der Zeit Maos, dem Vorgänger Dengs, ganze Schulhalbjahre gefüllt werden. Diese Fülle an Informationen würde den uns nahegelegten und vorgegebenen Rahmen sprengen. Zum anderen beginnt mit Deng das „moderne“ China, das wir heute kennen. Unter ihm lassen sich einige Strukturen erkennen, die es heute noch gibt oder die es trotz ihrer Abschaffung aufgrund ihrer Genialität in uns