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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits zwischen den 1960er und 1980er Jahren gab es ein ausgesprochenes Engagement Chinas in Afrika, welches sich auf beiderseitiger Verachtung der Kolonialherrschaft durch die Europäer begründet. So wurden afrikanische Länder bei ihren Unabhängigkeitsbestrebungen durch Waffenlieferungen, Nahrungslieferungen etc. unterstützt. Doch bereits hier spielten auch andere politische Interessen Chinas eine Rolle. So nutzte China die afrikanischen Länder in der UNO um ihre…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits zwischen den 1960er und 1980er Jahren gab es ein ausgesprochenes Engagement Chinas in Afrika, welches sich auf beiderseitiger Verachtung der Kolonialherrschaft durch die Europäer begründet. So wurden afrikanische Länder bei ihren Unabhängigkeitsbestrebungen durch Waffenlieferungen, Nahrungslieferungen etc. unterstützt. Doch bereits hier spielten auch andere politische Interessen Chinas eine Rolle. So nutzte China die afrikanischen Länder in der UNO um ihre Position gegen Taiwan zu stärken, oder den Einfluss der Sowjetunion einzudämmen. Diese Zeit, also die Zeit in der die Ideologie noch eine weit größere Rolle im Umgang mit Afrika gespielt hat, endete mit dem Tod von Mao 1979. In den folgenden zehn Jahren hat sich das Engagement Chinas in Afrika drastisch reduziert, von etwa 1,28 Milliarden Dollar jährlich bis auf nur noch 200 Millionen 19803. Erst Anfang der 1990er stieg das Engagement Chinas in Afrika wieder stark, was natürlich die Frage aufwirft, welche Interessen dahinter liegen und welche Auswirkungen dies auf den afrikanischen Kontinent bzw. auf afrikanische Staaten haben wird. Es wird daher das Ziel dieser Arbeit sein, zu untersuchen, welche Ziele China seit den 1990er bis heute mit seiner "Entwicklungspolitik" verfolgt. China, als neuer Heilsbringer neben der oft zu schwerfälligen und inflexiblen europäischen Entwicklungshilfe oder sind Tendenzen hin zu einem neuen Kolonialherren in Afrika erkennbar? Um diese Frage zu beantworten wird sich die Arbeit zunächst mit der allgemeinen entwicklungspolitischen Ausgangslage des Kontinents Afrika im allgemeinen beschäftigen, bevor der Fokus auf Staaten gelenkt wird, in denen China besonders aktiv ist. Hier kann möglicherweise ein erster Hinweis gefunden werden, welche Kriterien für China wichtig sind, um in einem afrikanischen Land aktiv zu werden. Dann wird der Frage nach der Nachhaltigkeit chinesischer Hilfsprojekte in ausgewählten afrikanischen Staaten nachgegangen. Werden die Projekte nur fertig gestellt oder wird die Bevölkerung gleichzeitig geschult und ausgebildet?

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