Während der letzten zwei Dekaden ist China zu einer wirtschaftlichen Großmacht herangewachsen. Der rapide Genesungsprozess und die Integration Chinas in die Weltwirtschaft werden von der lebhaften Diskussion um das chinesische Wechselkurssystem begleitet. Entstehen die chinesischen Leistungsbilanzüberschüsse durch staatliche Manipulation des Wechselkurses? Kann die Finanzmarktstabilität trotz Öffnung der Kapitalmärkte gewährleistet werden? Zu Beginn des Buches werden die Grundlagen der chinesischen Währungspolitik gelegt. Dabei werden die Entwicklung der Währungspolitik und die Ziele der chinesischen Regierung näher erläutert, um die makroökonomischen Auswirkungen zu umreißen. Anschließend wird die Bankenstruktur Chinas analysiert, um bei einer fortschreitenden Liberalisierung des Renminbis Schwachstellen aufzudecken und mögliche Lösungswege aufzuzeigen. Neben den Banken werden die Kapitalmärkte, insbesondere der Geld-, Bond- und Aktienmarkt analysiert, um deren Verbesserungspotenzial offenzulegen. Zum Schluss wird ein Ausblick auf die weitere Liberalisierung des Renminbi gegeben unter der Voraussetzung, dass die aufgedeckten Schwachstellen im Finanzsystem stabilisiert werden.
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