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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie sich die Meissner Chinoiserien entwickelten und welche Abwandlungen sie zu den chinesischen Originalen aufweisen. Nach einer kurzen Einführung zu den Inspirationsquellen für die fernöstlichen Motive, soll sich mit unterschiedlichen Darstellungen beschäftigt werden. Vertieft wird auf die Figurendarstellungen eingegangen, wobei der Schulz-Codex einen besonderen Stellenwert…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie sich die Meissner Chinoiserien entwickelten und welche Abwandlungen sie zu den chinesischen Originalen aufweisen. Nach einer kurzen Einführung zu den Inspirationsquellen für die fernöstlichen Motive, soll sich mit unterschiedlichen Darstellungen beschäftigt werden. Vertieft wird auf die Figurendarstellungen eingegangen, wobei der Schulz-Codex einen besonderen Stellenwert einnimmt. Durch eine Gegenüberstellung von Meissner Figurendarstellungen und chinesischen Originalen, sollen mögliche Unterschiede festgestellt werden. Weiter soll das Zwiebelmuster untersucht werden. Hinterfragt wird, wie sich das Zwiebelmuster entwickeln konnte, wobei auch hier ein chinesisches Original zur Verdeutlichung herangezogen wird. Um den eigentlich symbolischen Wert der chinesischen Darstellung aufzuzeigen, folgt ein Interpretationsversuch. Der zu untersuchende Teller gibt eine Vorstellung, wo das Zwiebelmuster seinen möglichen Ursprung hat. In einem abschließenden Fazit sollen die Erkenntnisse dieser Arbeit zusammengefasst werden. Die aus Fernost nach Europa exportierten Porzellane, Stoffe oder auch Lackarbeiten lösten im 17. Jahrhundert eine rege China-Begeisterung aus. Die enorme Nachfrage nach den fernöstlichen Raritäten war kaum zu bewältigen. Der Asienreisende Marco Polo (* 1254; † 1324) brachte erstes Wissen über das kostbare chinesische Porzellan nach Europa. Ab dem 15. Jahrhundert lassen sich diese in den Verzeichnissen der fürstlichen Kunstkammern finden. Die seit dem frühen 17. Jahrhundert größtenteils von der niederländischen Ostindien-Kompanie importierten Porzellane erhielten nicht selten ihren Platz in Porzellan-Kabinetten oder Gallerien.