Duncan McGrady und zwei seiner Kumpane saßen im Presidio Saloon in El Paso an einem Tisch. Sie tranken Bier und rauchten. Um sie herum war es still, denn sie waren um diese Tageszeit - es war kurz vor Mittag -, die einzigen Gäste. Die drei Kerle waren in düsteres Schweigen versunken. Sie vermittelten den Eindruck von Männern, die auf irgendetwas warteten. Der monotone Lärm, den das Leben in der Stadt verursachte, drang an ihr Gehör. Es war ein Tag in der zweiten Junihälfte des Jahres 1885. Die Sonne schien, es war heiß, keine Wolke trübte den Himmel. Die Zeit schien stillzustehen. McGrady zog an der Zigarette, tief inhalierte er den würzigen Rauch, dann stieß er ihn durch die Nase aus und sagte knurrend: »Ich werde nicht zulassen, dass die beiden Marshals den Hundesohn nach Tombstone bringen.« Er sprach gerade so laut, dass seine beiden Gefährten ihn verstehen konnten. Der Keeper, der hinter dem Tresen stand und in einer vergilbten Zeitung las, die er auf der Theke ausgebreitet hatte, vernahm nur undeutliches Gemurmel. »Whitlock hat meine Freunde erschossen, und wir haben uns die Hintern wund geritten auf der Suche nach ihm. Ich -« McGrady tippte sich mit dem Daumen gegen die Brust, »- werde ihn in Tombstone abliefern, und zwar tot. Das Geld, das auf seinen Kopf ausgesetzt ist, steht mir zu.«
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