Das Buch stellt die Modelle und Ansätze vor, die helfen, die räumlichen Funktionalitäten, den Transport, die Speicherung und Abbauraten der Schadstoffe zu erfassen sowie die Wirkung von Sanierungsmaßnahmen zu prognostizieren. Es erläutert die Vorgehensweise zur Ausstellung und Anwendung eines kommunalen Grundwassermanagementplans.
Die 1983 begonnenen Sanierungsmaßnahmen haben in der Stuttgarter Innenstadt zu einem Austrag von rund 25.000 Kilogramm leichtflüchtiger chlorierter Kohlenwasserstoffe (LCKW) geführt. Dennoch stagnieren seit 1988 die in den Stuttgarter Heil- und Mineralquellen auftretenden Gehalte an LCKW. Dies zeigt, dass es trotz umfangreicher standortbezogener Maßnahmen nicht gelang, den Schadstofftransport in Richtung auf die Heil- und Mineralquellen vollständig zu unterbinden. Aufgabe war es daher, das Verhalten der Schadstoffe ausgehend von den Standorten, die als Schwerpunkte des LCKW-Eintrags identifiziert worden waren, zu klären. Dabei war die Ausbreitung horizontal wie auch vertikal zwischen den komplex gegliederten grundwasserleitenden Schichten des Keupers bis hin zum mineralwasserführenden Oberen Muschelkalk zu untersuchen.
Die 1983 begonnenen Sanierungsmaßnahmen haben in der Stuttgarter Innenstadt zu einem Austrag von rund 25.000 Kilogramm leichtflüchtiger chlorierter Kohlenwasserstoffe (LCKW) geführt. Dennoch stagnieren seit 1988 die in den Stuttgarter Heil- und Mineralquellen auftretenden Gehalte an LCKW. Dies zeigt, dass es trotz umfangreicher standortbezogener Maßnahmen nicht gelang, den Schadstofftransport in Richtung auf die Heil- und Mineralquellen vollständig zu unterbinden. Aufgabe war es daher, das Verhalten der Schadstoffe ausgehend von den Standorten, die als Schwerpunkte des LCKW-Eintrags identifiziert worden waren, zu klären. Dabei war die Ausbreitung horizontal wie auch vertikal zwischen den komplex gegliederten grundwasserleitenden Schichten des Keupers bis hin zum mineralwasserführenden Oberen Muschelkalk zu untersuchen.