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Chr. E. Langethal: Keilhau in seinen Anfängen (eBook, PDF) - Szabo, Jana
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: gut, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Wilhelm August Fröbel wurde am 21. April 1782 in Oberweißbach bei Rudolstadt in Thüringen geboren. Seine Mutter starb neun Monate nach seiner Geburt. Er war das sechste und jüngste Kind des Pfarrers Johann Jacob Fröbel. Er wuchs weitgehend unbeaufsichtigt im Kreise der wesentlich älteren Geschwister auf. 1785 heiratete der Vater erneut. Die wesentlich jüngere Sophie Fröbel (geb. Otto) ging…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: gut, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Wilhelm August Fröbel wurde am 21. April 1782 in Oberweißbach bei Rudolstadt in Thüringen geboren. Seine Mutter starb neun Monate nach seiner Geburt. Er war das sechste und jüngste Kind des Pfarrers Johann Jacob Fröbel. Er wuchs weitgehend unbeaufsichtigt im Kreise der wesentlich älteren Geschwister auf. 1785 heiratete der Vater erneut. Die wesentlich jüngere Sophie Fröbel (geb. Otto) ging zunächst liebevoll auf Friedrich ein. 1786 bekam sie ihr erstes Kind, von da an zog sie sich von Friedrich zurück und verweigerte ihm sogar das "Du". Der Bruder seiner leiblichen Mutter nahm ihn 1792, als er elf Jahre alt war, zu sich nach Stadtilm. 1816 rief die Witwe seines verstorbenen Bruders Fröbel nach Griesheim, wo er sich um die Erziehung seiner Neffen kümmerte. 1818 heiratete er Wilhelmine Hoffmeister. Die Ehe blieb kinderlos. Im Mai 1831 lernte Fröbel einen Schweizer Adeligen kennen, der ihm anbot, in der Schweiz, auf dessen Schloss (Wartensee) eine Privatschule nach dem Erziehungsmuster Keilhaus einzurichten. Fröbel nahm an. In der Fremde, auf Distanz zum Vertrauten, konzentrierte er sich auf seine Person. Die wichtigsten autobiographischen Briefe Fröbels stammen aus dieser Zeit, aus den ersten beiden Jahren des Schweizer Aufenthalts. 1839 wurde in Bad Blankenburg die erste „Spiel- und Beschäftigungsanstalt“ gegründet und Fröbel begann mit der Ausbildung von Spielführern. 1844 erfolgte die Herausgabe seiner Mutter- und Koselieder. 1849 eröffnete er eine ständige Kindergärtnerinnenausbildungsstätte. Als ihm der Herzog von Meiningen das Schlösschen Marienthal bei Bad Liebenstein als Wohnsitz anbot, nahm Fröbel dankend an. Luise Levin, eine von ihm ausgebildete Kindergärtnerin, 36 Jahre jung, verheiratete sich mit ihrem hochverehrten nun 69 Jahre alten Lehrer. Das Kindergartenverbot machte ihm zu schaffen. Er starb im Schloss Marienthal und fand in Schweina bei Bad Liebenstein seine letzte Ruhestätte. 1