Das Buch setzt sich kritisch mit dem Christentum, mit dessen Glaubensinhalten, Wirkungsgeschichte und gegenwärtigen Auflösungserscheinungen auseinander. Es stellt die jüdisch-christlichen Mythen des Alten und Neuen Testaments auf den Prüfstand. Sind sie in sich stimmig und warum verlieren sie zusehends an Überzeugungskraft? Der Autor stellt Pro und Contra der Mythen dar und versucht, ihre positive Essenz neu zu interpretieren. Er verzichtet auf apodiktische Aussagen über Existenz oder Nichtexistenz eines Gottes oder einer "anderen"Welt; in der Auseinandersetzung mit den Mythen, ob transzendental oder säkular, besteht er jedoch auf dem"Wage, zu denken!" der Aufklärung.
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