Nach einer detaillierten Forschungsgeschichte zum Thema im 20. und 21. Jahrhundert erörtert Peter von der Osten-Sacken die Anfänge des Gottesdienstes im Neuen Testament in ihrem Zusammenhang mit dem antiken Synagogengottesdienst sowie zentrale liturgische Überlieferungen in Synagoge und Alter Kirche und mündet in die Erörterung gegenwartsbezogener liturgischer Fragen: Zu wem betet die christliche Gemeinde? Was tun wir, wenn wir segnen? Entsteht Judenfeindschaft durch Kirchenmusik? Wie erscheinen Israel im christlichen und die Völker im jüdischen Gottesdienst? Gibt es eine gemeinsame Hoffnung, die Christen und Juden verbindet? Leitend ist der Aufweis von Gemeinsamkeiten, Entsprechungen und Spezifika der jeweiligen Gottesdienstformen und inhalte. (1940-2023) Vikariat, Promotion und Habilitation im Fach Neues Testament in Göttingen; 1973?1994 Professor für Neues Testament und Christlich-Jüdische Studien an der Kirchlichen Hochschule Berlin; 1994?2005 Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin; 1974?2007 Leiter des Instituts Kirche und Judentum; 2005 emeritiert.
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