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Es ist keineswegs vermessen, Albrecht Dürers Selbstporträt im Pelzrock als 'Mona Lisa des Nordens' zu bezeichnen, da sein Gemälde eine ebenso intensive Bannkraft entfaltet wie Leonardo da Vincis Werk. Allerdings ist nicht das Lächeln der schönen Unbekannten, sondern der durchdringende Blick das Rätselhafte des Bildes. Ein Blick, dem wir uns - auch nach über 500 Jahren - kaum zu entziehen vermögen. Doch wem gilt der Blick und ist es einzig Dürer, der aus dem Bild herausschaut? Sind womöglich wir selbst im Blick präsent und in diesem Sinne in Dürers Selbstbildnis mit abgebildet? Ergründen Sie mit mir diese Rätselhaftigkeit von Dürers Hauptwerk...…mehr

Produktbeschreibung
Es ist keineswegs vermessen, Albrecht Dürers Selbstporträt im Pelzrock als 'Mona Lisa des Nordens' zu bezeichnen, da sein Gemälde eine ebenso intensive Bannkraft entfaltet wie Leonardo da Vincis Werk. Allerdings ist nicht das Lächeln der schönen Unbekannten, sondern der durchdringende Blick das Rätselhafte des Bildes. Ein Blick, dem wir uns - auch nach über 500 Jahren - kaum zu entziehen vermögen. Doch wem gilt der Blick und ist es einzig Dürer, der aus dem Bild herausschaut? Sind womöglich wir selbst im Blick präsent und in diesem Sinne in Dürers Selbstbildnis mit abgebildet? Ergründen Sie mit mir diese Rätselhaftigkeit von Dürers Hauptwerk...

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Autorenporträt
Von Kindesbeinen an hat mich die Kunst fasziniert. Eine Begeisterung, die in das Studium der Kunstgeschichte gemündet ist und schließlich zur Promotion geführt hat. Kunst vermag sich unmittelbar auf nichtsprachliche Weise mitzuteilen und das, was sie 'zu sagen' hat, geht über die universitären Fächergrenze hinaus, da Kunst gerade dann ihr Potenzial entfaltet, wenn sie uns innerlich trifft, was gleichermaßen verstörend wie erhebend sein kann. Eben diesem Potenzial der Kunst nachzuspüren und ihre unterschwellige Verbundenheit mit der Philosophie und Theologie aufzuzeigen, motiviert meinen kunstwissenschaftlichen Blick.