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Jennifer Ebert bewegt sich in Ihrer Dissertation »Christus praesens angesichts des Volkes Israel« an den Schnittstellen von Liturgie, Christologie und Israeltheologie. Die Arbeit untersucht theologische Ansätze einer nicht antijudaistischen Christologie, kirchliche Verlautbarungen zum Verhältnis von Kirche und Israel und aktuelle gottesdienstliche Praxis unter der Prämisse, dass Liturgie, Gebet und Credo ein implizites Glaubenswissen auch zur Haltung gegenüber dem Judentum maßgeblich prägen. Die Ergebnisse der Untersuchungen reflektiert Ebert daraufhin systematisch-christologisch mit dem…mehr

Produktbeschreibung
Jennifer Ebert bewegt sich in Ihrer Dissertation »Christus praesens angesichts des Volkes Israel« an den Schnittstellen von Liturgie, Christologie und Israeltheologie. Die Arbeit untersucht theologische Ansätze einer nicht antijudaistischen Christologie, kirchliche Verlautbarungen zum Verhältnis von Kirche und Israel und aktuelle gottesdienstliche Praxis unter der Prämisse, dass Liturgie, Gebet und Credo ein implizites Glaubenswissen auch zur Haltung gegenüber dem Judentum maßgeblich prägen. Die Ergebnisse der Untersuchungen reflektiert Ebert daraufhin systematisch-christologisch mit dem Ergebnis, dass in jedem Gottesdienst der Christus iudaeus praesens gefeiert wird. [Christus praesens in the Face of the People of Israel] Jennifer Ebert's dissertation »Christus praesens angesichts des Volkes Israel« moves at the intersections of liturgy, Christology, and Israel theology. The work examines theological approaches to a non-anti-Judaic Christology, church pronouncements on the relationship between church and Israel, and current worship practice under the premise that liturgy, prayer, and creed significantly shape an implicit knowledge of faith, including attitudes toward Judaism. Ebert then reflects the results of the investigations systematically-christologically with the conclusion that in every service the Christus iudaeus praesens is celebrated.

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Autorenporträt
Jennifer Ebert, Dr. theol., Jahrgang 1983, studierte Evangelische Theologie in Erlangen und Prag. Sie ist Pfarrerin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Geschäftsführerin und theologische Referentin des Evangelischen Bundes in Bayern e.V. sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Projekt »Die Kirchen und das Judentum - Dokumente von 2001 bis 2020« (EKD) am Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau. Für ihre Dissertation erhielt sie den Franz-Delitzsch-Hauptpreis 2023 der FTH Gießen und den zweiten Preis des BCJ.Bayern-Hochschulpreises 2023.