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Die Bedeutung einer fachlich und sachlich angemessenen Gesundheitsversorgung für chronisch und vor allem mehrfach chronisch kranken Menschen ist angesichts des demografischen Wandels und der Zunahme der Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz im Alter unabweisbar. Obwohl die Enquete-Kommission „Demografischer Wandel“ bereits vor dreißig Jahren Anforderungen und Lösungen aufgezeigt hat, gibt es wissenschaftlich und versorgungspraktisch noch erhebliche Aufarbeitungsdefizite. Das Handbuch will einen Beitrag zum Schließen dieser Lücken liefern. Es führt die unterschiedlichen Fachperspektiven…mehr

Produktbeschreibung
Die Bedeutung einer fachlich und sachlich angemessenen Gesundheitsversorgung für chronisch und vor allem mehrfach chronisch kranken Menschen ist angesichts des demografischen Wandels und der Zunahme der Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz im Alter unabweisbar. Obwohl die Enquete-Kommission „Demografischer Wandel“ bereits vor dreißig Jahren Anforderungen und Lösungen aufgezeigt hat, gibt es wissenschaftlich und versorgungspraktisch noch erhebliche Aufarbeitungsdefizite. Das Handbuch will einen Beitrag zum Schließen dieser Lücken liefern. Es führt die unterschiedlichen Fachperspektiven zusammen, zeigt die Schnittstellen und Instrumente der Zusammenarbeit zwischen den an der Versorgung beteiligten Berufsgruppen und Versorgungseinrichtungen und Methoden für die Versorgungsplanung und ‑entwicklung für unterschiedliche Versorgungssettings und –arrangements auf. Das Handbuch eignet sich daher für Praktiker*innen in der unmittelbaren Versorgungspraxis, ebenso wie in der Versorgungsplanung. Gleichzeitig richtet es sich an Studierende und wissenschaftlich Forschende und Lehrende in den Chronic Care Sciences und deren Bezugswissenschaften, wie etwa Medizin, Pflege-, Therapiewissenschaften, den Sozialwissenschaften oder der Sozialen Arbeit.

Autorenporträt
Daniela Schmitz ist Juniorprofessorin für Innovative und Digitale Lehr- und Lernformen in der Multiprofessionellen Gesundheitsversorgung, Universität Witten/Herdecke. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind multiprofessionelles Lehren und Lernen, Strategien zum Herstellen einer gemeinsamen Wissensbasis, intergenerationaler Wissenstransfer und Möglichkeiten und Grenzen des digitalen Lernens in interdisziplinären Lerngruppen.

Manfred Fiedler ist Diplomsozialwissenschaftler und seit Jahren mit Fragen des Gesundheitsmanagements, der integrierten Versorgung, des Community & Public Health Care sowie des Gesundheits- und Sozialrechts befasst.

Heike Becker ist pharmazeutisch-technische Assistentin (PTA), Diplom- Sozialpädagogin (FH), Master of Arts. Sie ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Witten/ Herdecke sowie an der Hochschule Düsseldorf tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegt im Bereich der Pflegesituationen von Menschen mit Demenz und chronischen Erkrankungen. Hier speziell auf Pflegesituationen von Menschen mit Flucht- Gewalt und Traumaerfahrung.

Simone Hatebur ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und engagiert sich zu den Themen Versorgungsforschung und interprofessionelle Zusammenarbeit im Gesundheitswesen.

Jan-Hendrik Ortloff forscht und lehrt als Wissenschaftlicher Mitarbeiter zu den Themen Multigrade Clinical Reasoning und digitale Lehrmaterialien in der Gesundheitsversorgung.